gelesen: “Der Paleo-Code. Pure Food. Pure Training.”
Puh, es gibt ja ganz schön viele Konzepte zum Thema Ernährung, Fitness und Co. Paleo habe ich vor zwei Jahren über eine Freundin das erste Mal entdeckt. Ihre Schwester ist da ganz firm drin und sie ernährt sich weitestgehend auch danach. Und ist begeistert.
Die Idee ist, dass man ist “wie in der Steinzeit”: Kaum Kohlenhydrahte, vor allem keine weiterverarbeiteten wie Brot oder Nudeln, viel Fleisch und Gemüse. Generell kommen keine “künstlichen” Lebensmittel auf den Tisch. Was ich ja nur unterstützen kann. Allerdings ist es schon krass komplett auf Milchprodukte, Brot, Nudeln, … zu verzichten. Und jeden Morgen Rührei – das würde mein Magen nicht mitmachen.
Das Buch “Der Paleo-Code. Pure Food. Pure Training.” vom Systemed Verlag gibt auf 286 Seiten einen RIESEN Überblick über diese Lebensweise. Denn so ist Paleo zu verstehen, nicht als Diät, sondern als Lebensstil.
Die Kapitel geben nicht nur Rezepte zu den einzelnen Malzeiten am Tag her, sondern auch Trainingseinheiten und Entspannungstipps. Es ist also kein reines Kochbuch und eignet sich hervorragend als Einstieg in die Paleo-Welt.
Außerdem gibt es viele tolle Tipps rund um die verwendeten Lebensmittel. Das ist immer klasse! Auch Alternativen werden angeboten und über QR-Codes kann man sich sogar Videos zu den Rezepten anschauen.
Paleo-Backen gibt es auch – anstatt Zucker kommt Honig rein, anstatt Weizenmehl Kokos- oder Kastanienmehl und natürlich nur Zartbitterschoki.
Die Rezepte sind teilweise sehr einfach und gut nachzukochen. Allerdings ist es nichts für Vegetarier. Und Blumenkohl zerbröselt als Reisalternative – ich weiß nicht… mal zu einem Gericht, ok, aber immer? Mein persönliches Fazit lautet: Super, ich habe neue Ideen, wie ich hin und wieder (vor allem abends) Kohlenhydrate ersetzen kann, aber ich werde kein Paleo-Komplett-Umsteiger.